Der Aspegren-Garten

Rosenlund: Eine Oase im Herzen der Stadt

1754
Am Anfang waren Felsen, Sumpfland – und Gabriel Aspegren. Der neu ernannte Pfarrer der Gemeinden Jakobstad und Pedersöre hinterließ ein Erbe an Ideen des 18. Jahrhunderts, die heute genauso modern sind wie vor drei Jahrhunderten.

2024
Aspegrens Bemühungen bescherten uns Rosenlund, ein beeindruckendes Milieu aus dem 18. Jahrhundert, nur einen kurzen Spaziergang vom Hauptplatz von Jakobstad entfernt. Diese gut erhaltene Umgebung ist nicht nur nach finnischen Maßstäben, sondern auch in den nordischen Ländern insgesamt einzigartig.
Mit einem Pfarrhaus, einer Reihe von Wirtschaftsgebäuden, einem der modernsten Kuhställe der Zeit, zwei Teichen, einer Orangerie und zwei ummauerten Gärten heißt Rosenlund das ganze Jahr über Besucher willkommen. Das Gelände ist von morgens bis spät abends für die Öffentlichkeit zugänglich und das Pfarrhaus serviert von Montag bis Freitag von 11 bis 14 Uhr Mittagessen. Rosenlund ist auch ein beliebter Veranstaltungsort für Hochzeiten und andere familiäre und gesellschaftliche Veranstaltungen.
Die Aspegren-Gärten sind bei Besuchern und Einheimischen gleichermaßen beliebt. Im Sommer werden Führungen angeboten, die die Teilnehmer in die Vergangenheit und Gegenwart der Gartenarbeit in diesen Breitengraden einführen. Im 18. Jahrhundert führte Gabriel Aspegren die Kartoffel und den Apfel in die Region ein und schuf in den ummauerten Gärten ein Mikroklima, das Rosenlund wahrscheinlich zum nördlichsten Obstanbauort Europas machte. In diesen Gärten können Einheimische nun ihren eigenen Schrebergarten mieten und zur Farbe und Wohlfühlatmosphäre des Ortes beitragen.

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